Das Gästebuch

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426 Einträge
Bambi Bambi schrieb am 19. November 2009 um 20:42
Meine Oma (Geb. 1903 in Waidhofen) hat damals die Leichen gesehen. Die Nachricht der toten Hinterkaifecker hat sich natürlich damals wie ein Lauffeuer verbreitet. Sämtliche Nachbarn, Verwandte, Bekannte etc. sind wohl (noch bevor die Polizei aus München kam) dorthin gelaufen um sich die Tragödie anzusehen. Heute kaum mehr vorstellbar. Meine Oma kannte alle Hinterkaifecker persönlich und war von dieser Tat ihr Leben lang betroffen.
Uweil Uweil schrieb am 19. November 2009 um 11:18
Mord verjährt nie.
Durch die gestrige Doku bin ich interessiert worden und habe die gute Webseite durchforstet.
Schnell könnte man sich einen Täter denken und die furchtbare Sache vergessen.
Nur, über die Abläufe kommt man da auf viele Möglichkeiten. Hat man denn mit der modernen Ermittlungstechnik in der Gruppe der Auszubildenden gearbeitet, DNS usw. Es muß doch noch Material geben wenn die Grabstätte bekannt ist. Die Vaterschaft des kleinen Jungen könnte doch so festgestellt werden. Ist der Vater der Ortsvorsteher, wäre es ein Verwandter der jetzigen Nachkommen und die müssten dann doch ein Interesse haben darann, wer der Mörder war, auch wenn das vielleicht ein ungewolltes Ergebnis bringen sollte. Wer konnte unbemerkt ,zeitweise, aus dem Umfeld der Ortschaft, seinem Wohnort wegbleiben aber wegen der Nähe zum Tatort auch wieder dort anwesend sein? Da hier mit undenkbarem Hass und Wut vorgegangen wurde, kann man sich das Verbleiben des Täters an diesem Ort kaum vorstellen, es sei denn eine psychologische Erklärung gäbe dem Gedanken recht, das nun die Belastung durch die Tat völlig abfiel und eine Art von Realitätsumkehr die Versorgung des Viehs und des Hauses bewirkte. Dies deutet nur auf den im angeblich im Krieg gebliebenen Mann der Jungbäuerin hin, der allein den schwersten Verlust seiner heimatlichen Existenz zu verkraften gehabt hätte.
Anhand aktueller Fälle der letzten Zeit sieht man aber auch das die Abweisung von Liebhabern hier durch den Vater und vielleicht der Jungbäuerin auch zu solch wutentbrannten Reaktionen führen kann. Es ist anzunehmen das in diesem kleinen Ort, wo Jeder jeden kennt, die Familien oft hundert und mehr Jahre miteinander leben, mehr an Einzelheiten zur Aufklärung der Tat gewußt wurden.
Wer sollte aber wagen sein eigenes Umfeld mit Wahrnehmungen und Verdächtigungen zu beschädigen, ja, letztlich sein weiteres Leben zur Hölle zu machen.
Das geht auf dem Dorf nicht und schon garnicht in Bayern.
Der Fall liegt eindeutig im Umfeld der Ermordeten ursächlich und so steht eine ganze Generation dieses Ortes unter Generalverdacht.
Dies sollte Ihnen und uns zu Denken geben.
Die politischen Aspekte dieser zeit wurden angesprochen aber fanden in den Befragungen keinerlei Raum, jedenfalls nicht in den späteren in denen das möglich gewesen wäre anzusprechen. Ergibt aber meiner Meinung keinen wirklichen Sinn und Anhaltspunkte.
Eine kirchliche Beteiligung, wie auch schon vermutet erscheint ob der Brutalität völlig abwegig. Das Wissen um den Sachverhalt kirchlicherseits ist ziemlich wahrscheinlich denn der Schutz des Beichtgeheimnisses wurde, damals mehr als Heute, zur Gewissensentlastung wahrgenimmen und die Gläubigkeit der Menschen gab das auch unbedingt her.
Daher sollte die Kirche sich auch mehr ihrer Verantwortung gegenüber den lebenden Menschen bewußt sein und unbedingt,nach versterben des Beichtlings,zur Aufklärung solcher Taten beitragen um Belastungen von anderen Menschen die unbeteiligt waren, abzunehmen.-Fazit; das Verbrechen sollte mit allen Mitteln der heutigen Zeit versucht werden aufzuklären um den Opfern gerechtigkeit wiederfahren zu lassen und den Sinn des sinnlosen Tuns zu ergründen. Wir dürfen nicht hinnehmen das der Tod von sechs Menschen einfach hingenommen wird. Auch nach so langer Zeit nicht.
Uweil
zdf-gucker zdf-gucker schrieb am 19. November 2009 um 10:27
Sehr interessant (...) gemachte Doku. Es bleiben zwar viele Fragen offen und man macht sicvh ein eigenes Täterprofil wie bei jedem Krimi. Der einzige Unterschied: Hier lagen gestern keine Laienschauspieler, sondern reale Personen. In jedem Fall ist diese Seite schonmal gebookmarkt ... weiter viel Erfolg, Oliver A. aus D.
Max von Preussen Max von Preussen schrieb am 19. November 2009 um 8:32
Was mich interessieren würde, ist wer nun der Mörder war. Nach dem Bericht von gestern muss es doch einen geben, weil sie meinten das jemant gefunden ist, aber sie dürfen den Namen nicht verraten.
Peter Willem Moritz Peter Willem Moritz schrieb am 19. November 2009 um 1:43
Inhalt zu Sechsfachmord Hinterkaifeck: Psychogramm von Schlittenbauer: seine verschmähte Zuneigung zu Victoria so wie die Ungewissheit das der kleine Sohn nicht etwa doch von ihm (Schlittenbauer)sei! Offenbart sich Schlittenbauer hier nicht als Täter?!
Laurin Laurin schrieb am 19. November 2009 um 0:48
Meiner Meinung nach widerspricht sich die die Doku im ZDF vom 18.11.09 in folgenden Punkt, wenn man davon ausgeht das sich der Täter noch tagelang auf dem Hof aufgehalten hat dann kann es eigentlich keiner der Nachbarn sein denn das Verschwinden wäre doch seiner Familie oder widerum seinen Nachbarn aufgefallen, wenn man also davon ausgeht das sich der Täter noch längere Zeit auf dem Hof aufhielt dann muss es doch jemand sein der nicht aus der unmittelbaren nähe stammte, addiert man nun noch hinzu das die Schrift auf dem Sterbebildchen nur von einem Gelehrten oder Geistlichen sein kann, stellt sich die Frage nach einem Auftragsmord der Kirche (wäre dann wohl ein Fall für Pater Castell) aber ernsthaft hat schon mal jemand nachgeprüft ob sich im Umfeld der Ermordetetn ein Pfarrer/Geistlicher oder besonders religöser Mensch befand der vielleicht ein kath. Gymnasium oder Kontakt zu einem Orden hatte, und mit der Tat seine Familie vor dem angeblichen Inzest befreien und die Familienehre wieder herstellen wollte
Brocky Brocky schrieb am 19. November 2009 um 0:24
Man man,die armen Kinder!
xXBunnyXx xXBunnyXx schrieb am 14. November 2009 um 10:15
Ich finde euche Seite echt super...
was ich richtig gruselig finde sind die bilder...
und was ich mich frage: wie kann man 3 kleine Kinder umbringen?Vor allen Dingen der kleinste, er war doch viel zu klein wenn er überlebt hätte den Täter wiederzuerkennen...
warum musste er denn sterben? Warum mussten alle streben?
Gina Gina schrieb am 11. November 2009 um 18:06
also die seite ist ja mal echt gut geworden...
ich bin jeden tag auf der seite...
das thema lässt mich einfach nicht mehr los...
die tat ist richitg krass...
im winter werde ich wenn ich bin bayern mir mal den tatort anschauen..
auch wenn der hof dort nicht mehr ist....
Lena Weicherer Lena Weicherer schrieb am 10. November 2009 um 13:46
Aufgrund des neuen Kinofilms "Tannöd" habe ich die Geschichte von Hinterkaifeck recherchiert und habe immer noch soviele Fragen. Die Ermittlungsarbeiten am Tatort und die ersten Tage danach waren mehr als eine Katastrophe. Viele Zeugen wurden erst viel zu spät befragt. Und viele einfache aber damals schon bekannte Maßnahmen nicht ergriffen. Letzen Montag unternahm ich dann eine Reise nach Hinterkaifeck, das es ja so nicht mehr gibt und zu dem Grab der Gruber'´/Gabriel'´. Es wird wahrscheinlich nie mehr aufgeklärt werden wer diese furchtbare Tat begangen hat, leider.
Günther K. Günther K. schrieb am 26. Oktober 2009 um 20:54
Ja, Hinterkaifeck ist schon eine eigentümliche Geschichte. Ich finde diese Homepage sehr gut gemacht und interessant. Einige meiner Vorfahren, sowie ich sind nicht weit davon geboren und aufgewachsen. Diese Begebenheit hat mich persönlich schon immer in ihren Bann gezogen. Nun durfte ich in diesem Jahr bei der Dokumentation von Kurt K. Hieber mitwirken, was einem das Geschehen noch näher brachte. Ich hoffe dass wir alle in den Bann der Dokumentation "Hinterkaifeck' gezogen werden. LG ( Sargträger ) Günther
Kitty Kitty schrieb am 18. Oktober 2009 um 16:50
Hallo zusammen ich lese nun schon seit geraumer Zeit hier mit. Ich muss sagen diese Seite ist wirklich sehr gut geworden.
Ich hatte zwar nun lange "HK-frei" aber es zieht mich dennoch immer wieder zurück.
Vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere noch an mich.
Mein Mann und ich waren damals bei der "Freizeit SOKO HK" dabei.
Alles LiebeKitty
Michaela Michaela schrieb am 30. September 2009 um 2:26
Der Mord ist deshalb ungeklärt, weil das Dorf damals schwieg. Es deutet sehr viel auf die Aussage hinaus, dass das Dorf daran beteiligt war, darum schwiegen und schweigen heute immer noch alle Nachfahren.
Leider waren damals die Leute sehr gläubig und empfanden vieles als eine Schande, was in Wirklichkeit keine war.
Ich hoffe, euch ist dieser Beitrag hilfreich, lg Michaela
Frasier Frasier schrieb am 16. September 2009 um 16:49
Hi Ihr Aufmerksam auf den Fall bin ich durch den Film, Der sich ja nur um den Kern der Sache beschäftigt.
Dadurch wurde ich auf euch Aufmerksam.
Der reale Fall ist ein Fall ist der wohl nie geklärt werden kann, ich glaube gerade deswegen ist dieser Fall so spannend.
Ich finde es Klasse von euch das ihr euch soviel Mühe mit der Seite macht.
Weiter So.
Marcus Marcus schrieb am 12. September 2009 um 7:22
Servus,
befasse mich jetzt schon seit ein paar Jahren mit HK. Hab'´das Buch von Peter Leuschner und "Tannöd" gelesen. Letzteres ist sehr gut geschrieben, man merkt aber doch das Plagiat. Das Buch von Leuschner ist super.
Liebe Grüße aus Nürnberg!
P.S. Ich denke, der Fall wird so mysteriös bleiben, wie das "Wembley-Tor".
Geli M. Geli M. schrieb am 10. September 2009 um 17:22
Nachdem ich das Buch Tannöd (sehr gut) gelesen habe, bin ich auf diese Seite gekommen.Sehr interessant und schaurig.
Mara Mara schrieb am 24. August 2009 um 23:43
Ich bin froh dass es eure Seite gibt. Als Augsburgerin geht mir das Thema nicht aus dem Kopf. Gerade weil es so schlimm war und sogar Kinder noch sterben mussten. Viele Grüsse sowie ein recht grosses Dankesehr, dass ihr soviel Informatives über damals für alle Interessierten einsehbar macht.
Hinterkaifeck ist immer noch ein riesengrosses Geheimnis.
lg, Mara
regina regina schrieb am 20. August 2009 um 9:32
Tolle Seite! Vielen Dank an alle die sich um die Inhalte bemüh(t)en. Diese schaurige Geschichte veranlasst mich und meinem Mann immer wieder zu neuen Gedanken wie und was damals gewesen sein könnte. Macht weiter so!
Moni Moni schrieb am 31. Juli 2009 um 19:34
Sehr interessant,
diese Zusammenhänge aus damaliger Zeit nachzulesen und Hintergründe zu erfahren, wie so eine grausame Tragödie passieren hat können.
Den Ermittlern sei gedankt für Ihre gute Arbeit, die trotz aller Grausamkeit nicht in Vergessenheit geraten darf.
Verena Sigl Verena Sigl schrieb am 31. Juli 2009 um 11:53
Hey Leute ich finde eure Seite super ich möchte euch danken, das ihr euch so sehr bemüht. Ich interessiere mich sehr dafür, da ja mein Urgroßvater mit dabei war.

Der Mythos eines ungeklärten Sechsfachmordes