(Hinweis: die hier veröffentlichten Gästebuchbeiträge spiegeln nicht immer die Meinung der Redaktion wider und werden im Sinne der freien Meinungsäußerung freigeschaltet. Es besteht kein Recht auf Freischaltung)
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Habe gestern Abend zum ersten Mal von dem Fall gehört und war sofort grausig fasziniert. Das hat dazu geführt, dass ich die Arbeit, die ich eigentlich hätte tun müssen, liegen ließ und fast den ganzen Tag damit zugebracht habe, die verfügbaren Fakten, Aussagen, Legenden usw. zu HK näher anzusehen. Allein die auf dieser großartig gemachten Homepage verfügbaren Infos reichen aus, um sich über die Identität des Täters klar zu werden. Selbst das aufmerksame Lesen des FFB-Berichtes lässt da keinen Zweifel aufkommen! Der Täter blieb nur durch die damaligen Umstände, unglaubliches Glück und/oder Beziehungen unentdeckt. Die Indizien sind erdrückend, beweisen kann man es jetzt freilich nicht mehr, da maßgebliche Spuren weg sind oder eben nicht gesichert wurden. Alle, die sich näher mit dem Fall befassen, müssen zu dem gleichen Schluss kommen, wie ja auch an einigen Gästebucheintragungen ersichtlich ist. Bleibt die Frage, wie ER mit dieser Schuld leben konnte. Vielleicht indem ER sich einredete, eine gerechte Gottesstrafe vollzogen zu haben? Für mich ist das Mysterium jedenfalls keines mehr.
Ich glaube auch, das der wirkliche Täter wohl nicht mehr gefasst/ermittelt werden kann. DER Hauptverdächtige lebt nicht mehr, seine Nachfahren sollte man in Ruhe lassen. Doch Mord verjährt nicht, wie man an aktuellen Fällen in letzter Zeit sah. WENN MAN EINEN NAMEN HAT, SO SOLL MAN IHN DOCH SAGEN ! Und schon ist das Mysterium vielleicht gelöst. Vielleicht...
Dieser Zeitungsartikel ist identisch mit dem Zeitungsartikel vom Bayerischen Kurier vom 08.04.1922
wie viele hat mich die Geschichte von Hinterkaifeck erschüttert. Ich möchte im Folgenden einige Gedanken festhalten: Wäre es nicht höchst an der Zeit, dass alle die am Schicksal der Betroffenen anteilnehmen sich für Versöhnung und Frieden einsetzen. Die Toten werden nicht lebendig und die Mörder sind ebenfalls tot. Es leben aber noch Nachfahren und die leiden offensichtlich sehr an den unbewiesenen Verdächtigungen. Ist es gerechtfertigt an diesen Fall heran zu gehen wie an einen Krimiroman, wo jeder wissen will wer der Mörder war. Im Gegensatz zu einer solchen fiktiven Geschichte gibt es hier aber nach wie vor betroffene Menschen die heute sicher keine Schuld an den Geschehnissen von 1922 trifft. Sie dürfen nicht weiter bestraft werden.Wir alle wissen, dass es eine absolute Gerechtigkeit auf dieser Welt nicht geben kann. Wir sollten daher alles für einen Frieden tun, damit der Kreislauf von Tätern und Opfern unterbrochen wird. Was könnte zu einem solchen Frieden führen? Die Köpfe der ermordeten sollten begraben werden, damit wieder ganz wird was zusammengehört. Sollte dies nicht möglich sein, könnte dies in einem feierlichen Akt symbolisch erfolgen. Der Grabstein der Toten sollte mit einer Inschrift ergänzt werden. Was bis jetzt darauf steht ist keine Friedens bzw. Versöhnungsbotschaft. In dieser Feier könnten alle Nachfahren der Opfer, mutmaßlicher Täter und Bewohner um Versöhnung und den inneren Frieden bitten. Sie müssen akzeptieren, dass der oder die Mörder sich nicht überführen haben lassen. In einem feierlichen Akt sollte ein Schlussstrich gezogen werden, der nicht heißen soll ,dass man vergisst sondern dass man vergibt. Sbg. am 17.7.2013
Guten Abend,seit langer Zeit bin ich fasziniert von diesem grausamen und unheimlichen Verbrechen und habe damit auch meine Tochter angesteckt. In einem Geschichtsbuch für die 8. Klasse Gymnasium ( Forum Geschichte 3, Bayern, Cornelsen Verlag) auf der Seite 175, Bild M2, sind mehrere Soldaten an der Westfront in einem Schützengraben stehend abgebildet. Der hinterste von diesen Herren sieht dem Karl Gabriel verblüffend ähnlich. Interessant ist, dass das Bild auf das Jahr 1915 datiert ist, also zu einem Zeitpunkt, an dem Herr Gabriel eigentlich schon gefallen war. Natürlich kann durchaus eine Verwechslung vorliegen, aber vielleicht lohnt sich ja eine erneute Recherche. Wenn es tatsächlich zutreffen würde, dass Herr Gabriel zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen wäre und somit sein Ableben nur initiiert wurde, müsste man den Fall tatsächlich neu aufrollen - dank meiner kriminalistisch veranlagten Tochter
Schönen guten Tag HK-Team,wenn die Polizei damals so gründlich recherchiert hätte wie Sie, dann wär das bestimmt aufgeklärt worden. Großes Kompliment an die Webseite und ihre Macher.
Ich versteh nicht, daß es damals niemand ernsthaft interessierte, Licht in das Dunkel zu bringen. 5 Tatortfotos und keine Suche nach Fingerabdrücken...lachhaft. Das waren für mich keine "Ermittlungen".
Und die Wirtshausgespräche nehm ich nicht ernst. Jeder hat was dazu gedichtet und im Einfluss von Alkohol werden die Geschichten immer abwegiger und abenteuerlicher.
Ich bin auch der Meinung, daß es ein einzelner Täter war und die Familie und deren Lebensumstände sehr gut kannte. Und ich würde auch nur eine Person nennen, welche diese abscheuliche Tat ausgeführt hat. Darf man hier aber nicht namentlich nennen, oder?Es gibt viele mysteriöse Fälle, aber keinen, der sich mit dem Fall von Hinterkaifeck gleicht. Ich fühle mit den Hinterbliebenen, da sie immer noch noch mit der Ungewissheit leben müssen
.Liebe Grüße aus Nürnberg, Marie
Ich versteh nicht, daß es damals niemand ernsthaft interessierte, Licht in das Dunkel zu bringen. 5 Tatortfotos und keine Suche nach Fingerabdrücken...lachhaft. Das waren für mich keine "Ermittlungen".
Und die Wirtshausgespräche nehm ich nicht ernst. Jeder hat was dazu gedichtet und im Einfluss von Alkohol werden die Geschichten immer abwegiger und abenteuerlicher.
Ich bin auch der Meinung, daß es ein einzelner Täter war und die Familie und deren Lebensumstände sehr gut kannte. Und ich würde auch nur eine Person nennen, welche diese abscheuliche Tat ausgeführt hat. Darf man hier aber nicht namentlich nennen, oder?Es gibt viele mysteriöse Fälle, aber keinen, der sich mit dem Fall von Hinterkaifeck gleicht. Ich fühle mit den Hinterbliebenen, da sie immer noch noch mit der Ungewissheit leben müssen
.Liebe Grüße aus Nürnberg, Marie
Habe mich jetzt sehr lange mit dem Fall beschäftigt auf Eurer Seite.
(warum es mich fasziniert, kann ich nicht sagen).
Ihr habt alles hier sehr gut gemacht - Kompliment!Spekulieren lässt sich reichlich - vielleicht war nur jemand der ausführende Henker - und der Auftraggeber - der Richter - hat die Leichen danach abgedeckt ?
(warum es mich fasziniert, kann ich nicht sagen).
Ihr habt alles hier sehr gut gemacht - Kompliment!Spekulieren lässt sich reichlich - vielleicht war nur jemand der ausführende Henker - und der Auftraggeber - der Richter - hat die Leichen danach abgedeckt ?
Für die Auffindung, bzw. Tötung, ohne Abwehrverhalten, kommt nur eine Hinrichtung in Frage, daraus ergibt sich ein Mordkommando oder ein Täter der das Vertrauen besaß ohne Gegenwehr töten zu können, daraus lässt sich das Motiv schlußfolgern, ein erweiterter Selbstmord oder Femegericht.
Bin auf diese Homepage durch die ZDF-Reportage aufmerksam geworden. Sehr tragischer, grausiger, mysteriöser, aber auch interessanter Fall.
Vielen Dank an die Privatdetektive, welche es ermöglichen, die gebündelten Informationen ersichtlich für die "normale" Bevölkerung darstellen und präsentieren. Ich interessiere mich auch für den Fall, da ich ganz in der Nähe wohne.
Leider hat man nie Erfahren, wer der Täter/die Täter/die Täterin war. Hoffentlich werden die zukünftigen Kriminaltechniken eventuell doch noch Licht in dieses grausige Dunkel bringen..
.In ehrendem Gedenken an die Toten
Vielen Dank an die Privatdetektive, welche es ermöglichen, die gebündelten Informationen ersichtlich für die "normale" Bevölkerung darstellen und präsentieren. Ich interessiere mich auch für den Fall, da ich ganz in der Nähe wohne.
Leider hat man nie Erfahren, wer der Täter/die Täter/die Täterin war. Hoffentlich werden die zukünftigen Kriminaltechniken eventuell doch noch Licht in dieses grausige Dunkel bringen..
.In ehrendem Gedenken an die Toten
Bezug auf: Gästebucheintrag von _Schwarzfahrer am 18.06.2012; 00:14:01 Uhr ZDF-History Benecke. Schwachsinn. Behauptet durch Abdecken der Toten muss der Mörder einen persönlichen Bezug zu den Opfern, zumindest teilweise gehabt haben. Geisteskrankheit wird ignoriert. Der Mörder blieb Tage lang im Haus. Man muss fachlich davon ausgehen das ein simpler Ekel vor der Verwesung vorlag. Reine Polemik. Aufmerksamkeit erregen, Bücher verkaufen und in TV Sendungen auftreten dürfen. Volksverdummung auf GEZ Niveau. Danke. Ich finde es nicht so abwegig, dass es mit Ekel zu tun hat, die Leichen abzudecken, allerdings würde jemand, der keine Verbindung zu der Familie hat nicht noch einige Tage auf dem Hof bleiben. Es wäre ein Instinkt einer unangenehmen Situation zu entfliehen. Und jemand "geisteskrankes", der sich an seiner Tat erfreut, würde sie sich immer wieder ansehen wollen, während er noch am Tatort verweilt, denke ich.
Wenn jemand die gesamte Familie auslöscht und er sich danach noch im Haus aufhält, um etwas Bestimmtes zu suchen, das Geld aber größtenteils unangetastet lässt, kann es nur um das Erbe gehen. Der Täter suchte im Haus nach einem möglichen Testament. Interessant auch, dass die Erben sofort das Haus abgerissen haben. Für eine Täterschaft der Erben des gefallenen Ehemanns spricht auch die Tatsache, dass die kleine Tochter die Tat zunächst überlebte und die Erben des gefallenen Ehemanns und der gemeinsamen Tochter das als Argument nutzten, dass sie in die Erbfolge eintreten.
Ich habe auch schon länger von diesem schrecklichen Fall gewusst, bin aber heute erst auf diese Homepage gestoßen, und bin wirklich überwältigt, wie viele Details hier drinstecken und mit welcher Emotion und Engagement immer noch gehandelt wird.
Meinen allergrößten Respekt!Es ist wirklich erschütternd, was damals passiert ist, und jedes Mal, wenn ich darüber lese, bekomme ich aufs Neue Gänsehaut.
Schlimmer als jeder Horrorfilm, nur leider Realität gewesen.
Lasst nicht locker, ich halte zu euch und drücke die Daumen! Auch wenn der Täter, wer immer es war, heute zu 99,9%iger Wahrscheinlichkeit schon tot ist, aber Gewissheit wäre trotzdem wünschenswert.
Grüße aus Niederbayern
Meinen allergrößten Respekt!Es ist wirklich erschütternd, was damals passiert ist, und jedes Mal, wenn ich darüber lese, bekomme ich aufs Neue Gänsehaut.
Schlimmer als jeder Horrorfilm, nur leider Realität gewesen.
Lasst nicht locker, ich halte zu euch und drücke die Daumen! Auch wenn der Täter, wer immer es war, heute zu 99,9%iger Wahrscheinlichkeit schon tot ist, aber Gewissheit wäre trotzdem wünschenswert.
Grüße aus Niederbayern
In der Forensik und Fallanalyse wird vor allem immer Eines deutlich: Ein Täter der auf das Gesicht zielt hat immer einen persönlichen Bezug zu dem Opfer. In diesem speziellen Fall sind es mehrere Opfer. Kein Tagelöhner oder -zufällig vorbei- Gekommener würde so eine Tat vollbringen. Der Aufwand wäre zu hoch, der Täter musste damit rechnen, dass er erwischt wird. Das hat er in Kauf genommen, da er sich unmittelbar nach der Tat weiter auf dem Hof aufgehalten hat. Dass der Täter auch die Tiere versorgt hat ist damit zu begründen, dass er nach der Tat alles menschliche getötet hat, aber eine Beziehung zu Tieren hat, die er nicht aus falschem Mitleid, sondern aus seiner Berufung heraus versorgt hat. Er wird und muss ein Bauer gewesen sein. Tiere kann niemand versorgen, der aus dem Krieg wiederkommt. Ein Kriegsversehrter ist voller Gram, sucht aber meistens Verbindungen zur Familie, sofern er nichts zu vertuschen hat oder aber er bricht mit der Familie. Weiterhin ist zu beachten dass der Täter wusste wo das Tatwerkzeug hängt. Ein zurückgekommener Soldat hätte da wenig Einblicke gehabt, auch wenn er tagelang um den Hof geschlichen wäre.Auch wird es Mitwisser gegeben haben, die aus Furcht oder falsch verstandener Loyalität geschwiegen haben. Jeder kennt "Ich kratze der/ihm/ihr die Augen aus", welches ausschließlich aus persönlichen Motiven heraus gesagt wird. Dieser Umstand ist der wichtigste neben der Versorgung der Tiere. Der Pfarrer dürfte auszuschließen sein, da er kaum persönliche Motive haben dürfte, außer der Inzest zwischen Vater und Tochter. Zu dieser Zeit war Inzest ein offenes Geheimnis und der Hof sicher nicht alleine betroffen. Welche Ambitionen sollte der Pfarrer der Gemeinde gehabt haben? Nach dem heutigen Stand keine, zumal ein Pfarrer nicht über mehre Tage verschwinden kann und Tiere füttert. Selbst die Theorie daß er seine Schäfchen Hoftiere nach einem Mord füttert ist auszuschließen. Der Täter muß sehr grobschlächtig gewesen sein und wird nach dem heutigen Stand der Ereignisse noch immer gedeckt. Auch wird davon auszugehen sein, daß der Täter sich eine Trophäe mitgenommen hat. Etwas sehr persönliches, das er auf dem Weg nach Hause auch weggeworfen oder vergraben haben könnte. Unklar ist der Fall aus heutiger Sicht nicht mehr und es wäre wünschenswert die Dokumente offenzulegen.
Ich habe viel gelesen über Hinterkaifeck und gesehen. Es gibt einige Mordtheorien! Aber könnte Andreas Gruber nicht seine Tochter mit einem Geliebten im Stall erwischt haben. Aus Eifersucht hat er sie gewürgt und erschlagen. Der Geliebte von Viktoria (Fremder in der Kirche) nahm Andreas Gruber die Reuthaue ab und erschlug ihn. Cäcilia Gruber hörte den Tumult kam dazu und wurde ebenfalls im Affekt erschlagen.Als die kleine Cäcilia Gabriel dazu kam, die ihre Mutter und Oma suchte, konnte der Geliebte wohl nicht mehr anders. Dann kam es wie es kam. Das würde doch auch erklären, das er die Leichen abdeckte und noch über Tage im Haus aufhielt und das Vieh versorgte.Er war selbst noch geschockt, vom Verlauf des heimlichen Liebestreffens mit Viktoria!Der alte Gruber hat doch selbst erzählt, dass er schon mal Schritte auf dem Dachboden hörte, Spuren im Schnee sah und eine nicht übliche Zeitung fand!
Ich finde es großartig, dass Ihr in dem Fall nicht locker lasst. Dieser Fall beschäftigt mich schon seit langem. Ich habe damals so erschreckt als ich zum ersten mal Fotos des Hofes im Fernsehen sah. Ich habe so oft davon geträumt und wusste während der Dokumentation im Fernsehen bei jeder Aufnahme in welchen Raum welche Tür führt. Das hat wahrscheinlich alles nichts zu bedeuten. Aber beschäftigen tut es mich oft. Gruß, Tomlucyman.k@icloud.com
das Sterbebild in der Bibel scheint ein interessanter Punkt zu sein
Es ist schon interessant, wie viel Energie heute noch in einen längst vergangenen Fall gesteckt wird, der seinerzeit nicht einmal die Kripo besonders interessiert zu haben scheint. Fakt ist: in der Weimarer Zeit gab es viele Wirren und eine viel höhere Kriminalstatistik als in heutigen Luxuszeiten. Fakt ist auch, daß man der Ermordung irgendwelcher Bauern nicht das Interesse geschenkt hat, das man ihm in einer etablierten Demokratie wie der BRD schenken mag. Man sollte daher bedenken, daß die Menschen damals die Sache aus einem anderen gesellschaftspolitischen Blickwinkel gesehen haben. Und nicht zuletzt sollte man sich fragen, ob mancher "spektakuläre" Mord an Klein-Tina von Nebenan auch heute wirklich so republikbewegend ist, wie oft getan wird.
Die Lösung des Falles liegt immer noch im Dorf und in seinem Schweigen.
Ich bin durch den Film Tannöd auf wahren Fall aufmerksam geworden und habe nun alles im Netz darüber gelesen.
Großes Lob für hinterkaifeck.net!
Aufgrund der Verhöre bzw. Zeugenaussagen gibt es für mich nur eine Person, die für die Morde verantwortlich sein kann. Andeutungsweise kam die Studiengruppe der Polizeihochschule zu dem gleichen Schluss ohne einen Namen zu nennen aus Rücksicht auf die Nachkommen. Dabei glaube ich, dass diese es auch wissen:Der Mörder handelte vorsätzlich, vermutlich fasste er eine Woche vorher den konkreten Entschluss, vermutlich war ein persönliches Trauma die Ursache, sodass letzte Hemmungen zur Ausübung der Tat fielen.
Er hatte kein Alibi.
Er hatte ein Motiv.
Letztendlich fühlte er sich 'von Gottes Hand' legitimiert.
Er handelte nicht aus dem Affekt, sondern plante die Tat.
Er legte Tage vorher Spuren, um von seiner Person wegzuführen (Schneespuren, Heumulden, Aufbrüche etc.).
Er verriet sich mehrmals selbst, wie durch die Zeugenaussagen belegt, wobei die entscheidendsten erst Jahre nach der Tat geäußert/protokolliert wurden, aber es fehlen die Beweise für seine Schuld.
Wie schlau, die Mordwaffe als sein Eigentum zu bezeichnen, um mögliche Fingerabdrücke zu erklären.Mögen die Opfer in Frieden ruhen, mögen die Nachfahren ihren Frieden finden.
Großes Lob für hinterkaifeck.net!
Aufgrund der Verhöre bzw. Zeugenaussagen gibt es für mich nur eine Person, die für die Morde verantwortlich sein kann. Andeutungsweise kam die Studiengruppe der Polizeihochschule zu dem gleichen Schluss ohne einen Namen zu nennen aus Rücksicht auf die Nachkommen. Dabei glaube ich, dass diese es auch wissen:Der Mörder handelte vorsätzlich, vermutlich fasste er eine Woche vorher den konkreten Entschluss, vermutlich war ein persönliches Trauma die Ursache, sodass letzte Hemmungen zur Ausübung der Tat fielen.
Er hatte kein Alibi.
Er hatte ein Motiv.
Letztendlich fühlte er sich 'von Gottes Hand' legitimiert.
Er handelte nicht aus dem Affekt, sondern plante die Tat.
Er legte Tage vorher Spuren, um von seiner Person wegzuführen (Schneespuren, Heumulden, Aufbrüche etc.).
Er verriet sich mehrmals selbst, wie durch die Zeugenaussagen belegt, wobei die entscheidendsten erst Jahre nach der Tat geäußert/protokolliert wurden, aber es fehlen die Beweise für seine Schuld.
Wie schlau, die Mordwaffe als sein Eigentum zu bezeichnen, um mögliche Fingerabdrücke zu erklären.Mögen die Opfer in Frieden ruhen, mögen die Nachfahren ihren Frieden finden.
Der Film "Tannöd" läuft heute Abend um 22:50 Uhr in der ARD.